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Die Uhr an Ihrer Wand

Wanduhren gibt es ungefähr schon so lange wie mechanische Uhren selbst, also seit ca. 600-1.000 Jahren. Der Begriff Wanduhr fasst alle Uhren zusammen, die an einer Wand angebracht sind. Somit ist dies ein Sammelbegriff unter welchem sich u.a. sowohl analoge als auch digitale Uhren verbergen. Auch ein paar Pendeluhren sind per Funksignal synchronisiert.

Die Funkuhr

Eine Funkuhr ist eine Quarzuhr, die ein per Funk ausgestrahltes Zeitsignal empfängt und anhand dieser die aktuelle Zeit anzeigt. Funkuhren gibt es seit 1973. Jedoch wurden erstmals 1986 preiswerte Funkuhren für den Massenmarkt hergestellt. Oft wurde diese Technik mit einer digitalen LCD-Anzeige kombiniert. Heutzutage gibt es aber genauso viele analoge Funkuhren. Nicht selten bieten Funkuhren noch weitere Funktionen, wie z.B. die Anzeige von Datum, Wochentag, Temperatur oder Luftfeuchtigkeit.

Von Sendern und Empfängern

Um ihren Dienst sachgemäß auszuführen benötigt eine Funkuhr einen Empfänger, um das Zeitzeichensignal eines Langwellensenders zu empfangen. Viele Länder haben dabei ihren eigenen Sender. In Deutschland ist dies der DCF77 in Mainflingen bei Frankfurt a.M., der das mitteleuropäische Zeitsignal sendet. Die Reichweite des Funksignals beträgt ca. 2.000 km. Dies bedeutet, dass in Deutschland offiziell vertriebene Funkuhren fast überall in Europa auf die jeweilige deutsche bzw. mitteleuropäische Zeit automatisch eingestellt werden.

Ich will es ganz genau wissen

Das Zeitsignal wird zwar kontinuierlich gesendet, jedoch meist nur einmal täglich von den gängigen Funkuhren abgefragt; bei manchen Uhren auch stündlich. Beides ist dabei völlig ausreichend, um den Gangfehler der Quarzuhren auszugleichen.
Der größte Vorteil einer Funkuhr ist daher die extreme Genauigkeit mit der die Zeit angezeigt wird. Man muss die Funkuhr auch nicht manuell nachstellen. Das bedeutet auch, dass das lästige Umstellen der Uhr beim Wechsel zwischen Winter- und Sommerzeit entfällt.