Wenn man sich heute umschaut, tragen viele Menschen Armbanduhren, ob jung oder alt. Der ewige Trend ist heutzutage einfach nicht mehr wegzudenken. Diese treuen Gefährten dienen nicht nur dazu die Zeit abzulesen und als modernes Accessoire, sondern sind heute auch in Sachen Technik sehr gut ausgestattet.

Funktionen einer Armbanduhr

Doch die heutigen Armbanduhren sind auch nicht mehr das, was sie damals mal waren. Heutzutage kann man vieles mehr mit ihnen machen als bloß die Zeit abzulesen. Man kann Fitnessfunktionen nutzen, also die Herzfrequenz, die Schritte oder den Puls messen. Man kann Temperaturen messen, sich Alarmfunktionen einstellen oder sogar Termine einspeichern. Die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt und das bei vielseitigen optischen Auftreten.

Anleitungen und Tipps für Armbanduhren
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Die meisten Armbanduhren laufen mit einer Batterie. Diese sind ganz klein und fein und kein Vergleich zu den handelsüblichen Batterien die zum Beispiel in einer Wanduhr verwendet werden. Ihre Durchhaltekraft ist meistens sehr lange, was allerdings auch von Vorteil ist, denn eine Uhrenbatterie zu wechseln ist nicht so einfach. Dafür sollte man dann am besten einen Uhrenmacher aufsuchen. Wenn eine Uhr also nach einiger Zeit stehen bleibt, heißt es nicht, dass das Uhrwerk gleich kaputt ist, sondern vielleicht einfach nur dass die Batterie gewechselt werden muss.

 

Einige Modelle können auch einfach aufgezogen werden und laufen automatisch. Automatikuhren sind mechanische Armbanduhren, die denen die Feder durch die natürliche Armbewegung aufgezogen wird. Daher wird nicht die Krone für das Aufziehen des Uhrwerks benötigt. Bei korrekter Pflege haben mechanische Uhren eine besonders lange Lebensdauer. Die Langlebigkeit wird dadurch begünstigt, dass kein Batteriewechsel notwenig ist.

4 Tipps für Armbanduhren und eine längere Lebensdauer

1. Mechanische Uhren richtig einstellen

Es ist schonender für das Werk, wenn die Uhr mit und nicht gegen den Uhrzeigersinn eingestellt wird. Außerdem am besten zuerst die Uhr auf 6 Uhr positionieren, dann auf das korrekte Datum und am Ende die aktuelle Uhrzeit einstellen.

 

 

2. Vorsicht vor Magnetfeldern

Die Uhren nicht auf einem Lautsprecher oder einem Kühlschrank aufbewahren. Ist Ihre Uhr erstmal elektromagnetisch aufgeladen, zeigt sich dies an einem unlinearen Gang mit plötzlich auftretenden, starken Gangabweichungen.

 

3. Wovor soll die Uhr geschützt werden?

Am besten vor sehr hoher Luftfeuchtigkeit und starkem Sonnenlicht. Eine Aufbewahrung in einer staubgeschützten Box eignet sich dabei gut. Vor Arbeiten wie Heimwerkertätigkeiten mit Bohrmaschine oder ähnlichem sollte die Uhr auf jeden Fall abgenommen werden.

4. Der Gang ins Wasser

Als Faustregel gilt, ab 5 bar (50 Meter) kann die Uhr Spritzwasser ausgesetzt werden, ab 10 bar (100 Meter) eignet sie sich für Wassersport und erst ab 20 bar (200 Meter) ist sie auch für Tauchgänge geeignet. Die Wasserdichte einer Uhr kann im Laufe der Zeit abnehmen.