Dusche
Regen

Wir empfehlen Ihnen, vor dem Kauf einer Armbanduhr besonderen Augenmerk auf die Wasserdichtigkeit zu legen. Denn die entsprechenden Anwendungsmöglichkeiten unterscheiden zwischen den jeweiligen Wasserdichtigkeitsklassifikationen meist erheblich. Um die Wasserdichtigkeitsklasse Ihrer Armbanduhr herauszufinden müssen Sie Ausschau nach einer Bar- oder ATM-Angabe halten. Ein Bar entspricht hierbei ein ATM, wobei wasserdichte Armbanduhren mittlerweile mit Bar-Angaben versehen sind.

Modelle für den Alltagsgebrauch

Los geht’s mit der 3-bar-Klassifikation: Hierbei übersteht die entsprechende Armbanduhr Wasserspritzer unbeschadet, sodass Sie Ihre Armbanduhr getrost beim Händewaschen tragen können. Wollen Sie es allerdings vermeiden, dass Sie Ihre Armbanduhr bei Regen- und Schneefall sowie beim Duschen abnehmen müssen, so empfehlen wir Ihnen eine wasserdichte Armbanduhr mit 5bar zu tragen.

Händewaschen
Skifahren
Schwimmen

Modelle bei Wasseraktivitäten

Benötigen Sie zum Skifahren oder Schwimmen eine wasserdichte Armbanduhr, können Sie hierfür laut Herstellerangaben problemlos ein 10bar-Modell auswählen. Wir empfehlen Ihnen allerdings aufgrund der Tatsache, dass man beim Schwimmen sowie beim Skifahren unvorhergesehen mit starken Wasserdruck konfrontiert werden kann, Folgendes:

Tragen Sie beim Schwimmen vorsichtshalber eine wasserdichte Armbanduhr mit 20bar, und lassen Sie vor allem die Dichtungen eines 10bar- oder 20bar-Modells regelmäßig beim örtlichen Uhrenhändler überprüfen. Denn der Kontakt mit Salzwasser sowie Temperaturschwankungen können die Dichtigkeit einer Armbanduhr mit der Zeit deutlich herabsetzen.

Hierbei ein kleiner Tipp: Waschen Sie Ihre Armbanduhr nach Kontakt mit Salzwasser mit Süßwasser ab, um Korrosionsschäden vorbeugen zu können.

Notwendige Eigenschaften einer Taucheruhr

Wenn Sie beim Tauchen eine wasserdichte Armbanduhr (siehe z.B. Citizen Promaster Modelle)  tragen wollen, muss diese Armbanduhr mindestens 20bar aufweisen. Auch hier wäre es empfehlenswert eine wasserdichte Armbanduhr mit 30bar zu tragen, um unvorhergesehenen höheren Wasserdruck standhalten zu können. Gemäß den erforderlichen Kriterien einer Taucheruhr, muss jedoch laut Herstellerangaben eine Taucheruhr mindestens mit 20bar ausgerüstet sein.

Taucher
Taucher

Entweder muss eine spezielle Lünette…

Zudem sollten hochwertige Taucheruhren mit einer Lünette ausgestattet sein, die nur nach links drehbar ist. Eine Lünette ist übrigens die Umrandung des Ziffernblattes. Kurz bevor man nämlich mit dem Tauchen beginnt, kann man diese Lünette nach links auf den Minutenzeiger drehen, und kann so während des Tauchvorgangs die Zeitspanne zwischen der Angabe 0 der Lünette und des sich nach rechts fortbewegten Minutenzeigers schnell ablesen. Dies ist besonders beim Tauchen sehr wichtig, da man hierfür meist nur eine begrenzte Zeitdauer zur Verfügung hat.

oder ein Timer den Taucher warnen können!

Um die Zeit während dem Tauchen messen zu können, haben manche Taucheruhren einen Timer. Dieser Timer gilt allerdings nur dann als Ersatz für die nach links drehbare Lünette, wenn die gemessene Zeit deutlich abgelesen werden kann. Zudem muss bei einer Taucheruhr gemäß der hierzu erforderlichen Norm DIN 8306 sowohl die Uhrzeit als auch die gemessene Zeitspanne aus 25cm Entfernung bei Tag sowie bei Nacht deutlich ablesbar sein

Tipp: Wenn Ihnen der Tragekomfort bei Schwimm- oder Skiaktivitäten sehr wichtig ist, so empfehlen wir Ihnen wasserdichte Armbanduhren mit einem Kautschukarmband wie zum Beispiel von der Marke Citizen. Denn Stoffarmbänder können sich ziemlich schnell mit Wasser vollsaugen, und ein unangenehmes Tragegefühl hervorrufen. Armbänder aus Edelstahl sind zwar für Wasseraktivitäten geeignet, allerdings sollte man beachten, dass aufgrund der Reibung zwischen nasser Haut und Edelstahl eventuell das Tragegefühl nach langer Tragedauer nicht gerade prickelnd sein kann.